Viele Hausbesitzer spielen vor allem bei sonnigem Wetter oftmals mit dem Gedanken, sich einen eigenen Swimming Pool im Garten anzulegen. Denn wer springt nicht gerne an heißen Tagen ins eigene kühle Nass? Bevor allerdings das heimische Badevergnügen losgehen kann, sollten sich künftige Poolbesitzer und Poolbesitzerinnen über einige grundlegende Dinge informieren. Grundsätzlich sollte beispielsweise darauf geachtet werden, dass die Aufstellung an einem sonnigen Bereich erfolgt, um bereits die Energie der frühen Vormittagssonne zur Wasseraufheizung nutzen zu können. Darüber hinaus sollten bei der Planung und beim Ausheben des Poolbeckens die Wasserleitungsrohre für das Becken berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang gilt die Faustregel, dass das Erdloch um etwa einen Meter größer sein sollte als das spätere Becken. Beim Planen sollten die späteren Poolbesitzer zudem konform sein, was die Swimmingpoolvariante betrifft. Möchte man beispielsweise ein Stahlwandbecken, so sprechen geringer Kostenaufwand und einfacher Aufbau für diese Beckenart. Beachtenswert hierbei ist jedoch, dass bei einer Aufstellung im Freien das Wasser schnell auskühlt und der Aufstellplatz eben sein sollte. Somit kommt bei Hanglage zusätzlicher Arbeitsaufwand auf den Aufsteller des Pools zu. Eine weitere Möglichkeit wäre, sich ein leicht herzustellendes und aufbaubares Schalsteinbecken zuzulegen. Allerdings sollte der Bauer bei dieser Poolart einiges an Betonierkunst mitbringen um den Pool auch ordnungsgemäß im Boden verankern zu können. Auch Polyesterbecken, so genannte Fertigbecken erlangen heutzutage immer größere Beliebtheit. Diese sind zwar teurer als Folienbecken und auch die Transportkosten sind hierbei nicht zu unterschätzen, allerdings ist diese Variante relativ schnell aufgestellt und weitaus stabiler und weniger empfindlich als so manches Folienbecken. Zuletzt wäre in diesem Kontext wohl noch ein optisch ansprechendes Edelstahlbecken zu nennen. Dieses besticht durch viele Vorteile wie beispielsweise leichte Reinigung, hygienische Oberflächen und Formenvielfalt. Aufgrund dieser vielen Vorzüge ist es durchaus möglich, über kleinere Nachteile wie beispielsweise die aufwändige Saisongrundreinigung oder die kostspielige Herstellung hinwegzusehen. Um Korrosion vorzubeugen, sollte beim Kauf zudem darauf geachtet werden, dass das Becken von einem Fachbetrieb hergestellt wurde.