Mit dem richtigen Poolzubehör dauerhaft Energiekosten sparen

Poolbesitzer würden bei einer Badetemperatur um die 28 Grad am liebsten von Mai bis in den Herbst hinein baden. Wenn da nicht die hohen Energiekosten wären, die mit der nächsten Stromrechnung für einen großen Schreck sorgen. Dabei ist es durchaus möglich, übermäßig hohe Energiekosten zu vermeiden und dennoch dauerhaft im warmen Wasser baden zu können. Die Lösung liegt in der Auswahl des richtigen Poolzubehörs und in einem gut durchdachten Energiemanagement.

Eine vorteilhafte Kombination

Ein Großteil an Energiekosten lässt sich bereits durch die Montage einer Rollladenabdeckung einsparen. Die manuell oder automatisch verschließbare Abdeckung verhindert die Verdunstung des Wassers und hält die Wärme im Becken. Noch effektiver ist der gleichzeitige Gebrauch einer Wärmepumpe.

Damit die mittels Wärmepumpe erzeugte Wärme nicht entweicht, sollte bei Nichtbenutzung des Pools immer die Rollladenabdeckung über das Becken gefahren werden. Die Kombination von Rollladenabdeckung und Wärmepumpe ist eine bewährte Methode zur Einsparung von Energiekosten, die auch von Experten empfohlen wird.

Wärmepumpe nach dem Winter reinigen

Damit sich diese Kombination auch in der neuen Badesaison als effizient und kostensparend erweist, müssen die einzelnen Elemente beim Auswintern des Pools sorgfältig überprüft werden. Während der Winterpause haben sich in der Wärmepumpe meist hartnäckige Verschmutzungen abgesetzt.

Diese können die Leistung der Pumpe beeinträchtigen, weshalb eine gründliche Reinigung sehr wichtig ist. Wenn die Pumpe von sämtlichen Verschmutzungen befreit wurde, kann die in den Rohrleitungen verbliebene Luft vollständig gelassen werden. Anschließend wird der Bypass eingestellt.

Filteranlage laufen lassen

Zum Beginn der Saison ist das Wasser im Pool noch kalt und muss komplett aufgeheizt werden. Dafür ist es hilfreich, die Filteranlage für die Dauer von 24 Stunden in Betrieb zu nehmen. Anschließend nimmt die Wärmepumpe ihren Betrieb auf. Bis die gewünschte Wassertemperatur erreicht ist, kann jedoch etwas Zeit vergehen.

Überhitzung vermeiden

Wichtig ist, dass der Pool zu Beginn nicht übermäßig beheizt wird. Eine zu hoch angesetzte Wassertemperatur kann in den heißen Sommermonaten zu einer Überhitzung führen. Zu hohe Wassertemperaturen begünstigen die Ausbreitung von Mikroorganismen und können sich negativ auf die Oberflächenbeschaffenheit des Schwimmbeckens auswirken.

Zusätzlicher Tipp: Für einen sparsamen Energieverbrauch ist es ratsam, sich für eine Ganzjahreswärmepumpe zu entscheiden. Diese Modelle funktionieren problemlos auch bei zweistelligen Minusgraden.