Aquafitness- Varianten und Zubehör

Eine sehr beliebte Sportart ist die sogenannte Aquafitness. Dafür werden verschiedene Geräte benötigt und bestimmte Muskelgruppen trainiert. Das besondere an Aquafitness ist, dass es nicht nur Spaß macht, sondern sich auch die Wassereigenschaften Widerstand, Auftrieb und Schwerelosigkeit zunutze macht.

Generell sollte man mehr darauf achten, dass man Spaß an einer bestimmten Aquafitness- Variante hat, als nur darauf zu achten dass möglichst viele Kalorien verbrannt werden. Denn nur wer Spaß an einer Sportart hat, kann sich damit auch dauerhaft wohlfühlen und genug Motivation aufbringen.

Die bekannteste Form der Aquafitness ist das Aquajogging. Hierbei wird meist ein Schwimmgürtel getragen und dann auf der Stelle gejoggt. Dadurch werden die gleichen Bereiche wie beim normalen Jogging auch trainiert, Aquajogging ist aber dank des fehlenden Bodenkontakts viel schonender für die Gelenke und somit auch gesünder als normales Joggen.

Auch sehr beliebt ist das sogenannte Aquaboxing. Diese Form der Aquafitness ist sehr anstrengend, deshalb sollte man sich vorher genau überlegen, was man sich von diesem Training erhofft.

Meistens entscheidet neben der Variante des Sports die Wassertiefe, welche Trainingsgeräte für die Aquafitness eingesetzt werden. Während in flachem Wasser meist gar keine Geräte notwendig sind, ist es in tieferem Wasser, wo der Kontakt zwischen Füßen und Boden fehlt, ohne Geräte schwierig. Wer es nicht schafft, sich darauf zu konzentrieren an der Wasseroberfläche zu bleiben und gleichzeitig die Übungen durchzuführen, kann sich das Training durch einen Schwimmgürtel vereinfachen.

Das beliebteste Trainingsgerät für die Aquafitness ist die Poolnudel. Sie besteht aus Schaumstoff und ist daher sehr biegsam und vielfältig einsetzbar. Neben ihrer Funktion als Auftriebshilfe kann die Poolnudel auch dazu dienen, den Wasserwiderstand zu vergrößern und das Training noch effektiver zu gestalten.