Der Holzpool ist die einzige Poolart, die ausnahmslos in jeden Garten passt, ohne dabei künstlich oder provisorisch zu wirken. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Gartenbesitzer für den Kauf eines Holzpools.

Damit das naturverbundene Schwimmbecken eine lange Lebensdauer hat, wird bei der Produktion ein spezielles Kesseldruckimprägnierverfahren angewendet. Wer sich einen Holzpool bauen möchte, ist mit einem Fertigbausatz gut beraten. Bis auf geringe Abweichungen werden Holzpools alle nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Den richtigen Untergrund schaffen

Ein tragfähiger und ebener Untergrund ist die wichtigste Grundlage für die dauerhafte Nutzung eines Pools. Deshalb sollte der Untergrund sehr sorgfältig vorbereitet werden. Eine Betonfundament ist nicht zwingend notwendig. Als Untergrund ist eine glatt gezogene, etwa 10 Zentimeter hohe Schicht aus Schotter bereits ausreichend.

Zusammensetzen der Holzbohlen

Die Holzbohlen sind die Hauptbestandteile des Holzpools. Sie werden einzeln zusammengesetzt und bilden am Ende einen robusten Beckenkörper. Damit sich beim Aufbau keine Fehler einschleichen, die sich im Nachhinein nur schwer ausbessern lassen, muss bereits beim Zusammensetzen der ersten Reihe auf eine gerade Ausrichtung geachtet werden. Auf dieselbe Weise werden die nachfolgenden Reihen montiert.

Abdichtung des Beckens

Ohne eine Abdichtung des Beckenkörpers wäre der Holzpool undicht. Deshalb wird das Innere des Beckens komplett mit einer Poolfolie ausgekleidet. Bei diesem Schritt ist die Unterstützung durch eine zweite Person von Vorteil. Während eine Person die Folie im Beckeninneren verlegt, zieht der Helfer die Poolfolie von außen über den oberen Beckenrand und befestigt sie an den vorgesehenen Positionen.

Montage der Pooltechnik

Nach der Fertigstellung des Beckenkörpers kann mit dem Einbau der Pooltechnik begonnen werden. Ein Holzpool im Fertigbausatz hat den Vorteil, dass das wichtigste Zubehör schon dabei ist. Die Auswahl des Zubehörs und die entsprechende Art der Montage können sich je nach Modell unterscheiden. Ebenso wie beim Zusammensetzen der Holzbohlen führt die zum jeweiligen Holzpool gehörende Montageanleitung in einfachen Schritten durch den Einbau der Pooltechnik.

Weiteres Zubehör integrieren

Neben der notwendigen Pooltechnik gibt es eine ganze Reihe an praktischem Zubehör. Dazu gehört unter anderem eine Poolleiter, die den Ein- und Ausstieg erleichtert. Ein Sonnensegel schützt vor intensiver Sonneneinstrahlung und eine Poolabdeckung sorgt dafür, dass das Wasser warm und sauber bleibt.