Beliebte Poolarten und ihre Vorteile

Dass Schwimmen eine der gesündesten Sportarten ist, das ist den meisten bekannt. Doch die Fahrt zum örtlichen Hallen- oder Freibad erfordert einen gewissen organisatorischen Aufwand. Hinzu kommt, dass die öffentlichen Bäder insbesondere in den Sommermonaten stark besucht sind. Da liegt der Gedanke nahe, in einen eigenen Pool zu investieren.

Wer über genügend Platz verfügt, dem bieten sich gleich mehrere interessante Möglichkeiten. In Fachgeschäften und Onlineshops gibt es eine enorme Auswahl unterschiedlicher Poolarten. Und das bereits zu erschwinglichen Preisen. Zu den beliebtesten Varianten gehören aufblasbare Pools, Stahlwandbecken und Styroporpools.

Aufblasbare Pools – preiswert und flexibel

Die preiswertesten Poolarten sind bereits für unter 100 Euro erhältlich. Das bekannte Planschbecken gibt es sowohl in kleineren Ausführungen (für Kinder aller Altersklassen) als auch im Familienformat. Wenn der Pool für den Garten etwas stabiler sein soll, bietet der Quick-up-Pool eine sehr gute Alternative.

Beide Varianten lassen sich innerhalb weniger Minuten aufstellen und mit Wasser befüllen. Während beim Planschbecken mithilfe eines Kompressors die Luftringe aufgepumpt werden, wird beim Quick-up-Pool nur ein großer Ring mit Luft befüllt. Der Quick-up-Pool richtet sich beim Befüllen mit Wasser von allein auf. Als großer Vorteil ist hier die Flexibilität zu benennen. Die aufblasbaren Schwimmbecken lassen sich jederzeit wieder abbauen und sogar mit auf Reisen nehmen.

Stahlwandbecken – langlebig und stabil

Als beliebtester Gartenpool überzeugt das Stahlwandbecken mit einer Langlebigkeit von mindestens 10 Jahren. Für die Montage gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Becken kann frei stehend aufgestellt, aber auch im Boden eingebaut werden. Der robuste Pool besteht aus einer stabilen Stahlwand, einer Bodenschiene, einer PVC-Folie und einem Handlauf. Als Komplettset ist das Stahlwandbecken ab einem Anschaffungspreis von 1.000 Euro bereits mit allem erforderlichen Zubehör erhältlich.

Styroporpool – Stecksystem mit individuellen Möglichkeiten

Den Styroporpool gibt es schon ab 4.000 Euro. Viele Hobbyheimwerker haben diese Poolart längst für sich entdeckt. Das Material für den Pool hat nur wenig Gewicht und kann mühelos transportiert werden. Genauso einfach wie der Transport gestaltet sich auch der Bau. Die einzelnen Styroporblöcke werden (vergleichbar wie Legosteine) einfach ineinander gesteckt. Das Material kann beliebig zugeschnitten werden und ermöglicht damit individuelle Beckenformen. Damit der Pool über genügend Stabilität verfügt, muss jedoch eine Bodenplatte aus Beton gegossen werden.