Immer mehr Menschen träumen von einem Swimmingpool im Garten. Oft bleibt es jedoch beim Traum, weil nicht jeder über ein großes Grundstück verfügt. Dabei bietet auch ein Aufstellpool genügend Möglichkeiten, sich im Sommer abzukühlen und eine schöne Zeit mit der Familie zu verbringen.

Aufstellpools sind günstiger als große Einbaupools. Sie lassen sich bedeutend einfacher montieren, und das sogar ganz ohne Baugenehmigung. Mit etwas Kreativität wird der Garten mit einem Quick-Up-Pool, einem Framepool, einem Stahlwandbecken oder einem Holzpool zur Wellnessoase. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ein Aufstellpool beim Umzug einfach mitgenommen werden kann.

Größe und Form des Aufstellpools

Die genannten Aufstellpools sind in einer ganzen Sparte unterschiedlichster Größen erhältlich. Auch bei den Formen gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Eine Ausnahme ist der Quick-up-Pool. Denn der ist zwar am preiswertesten, ist aber aufgrund seiner Konstruktion ausschließlich in runder Form verfügbar.

Die Größe des Aufstellpools sollte dem Platz im Garten und den eigenen Wünschen angepasst werden. Wer sich gelegentlich in den Pool legen möchte, um für eine Weile den sommerlichen Temperaturen zu entgehen, wird schon mit einem kleinen Rundpool glücklich.

Wenn die Anschaffung eines Aufstellpools eher auf sportlichen Aktivitäten beruht, lohnt sich ein mittleres bis größeres Becken in rechteckiger oder ovaler Form. Eine Beckentiefe von 130 Zentimetern ist bereits ausreichend, um im Pool schwimmen zu können. Dabei sollte der Pool eine Länge von mindestens 6 Metern und eine Breite von 3 Metern haben.

Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Festlegen der Poolgröße ist die Anzahl der Personen, die den Aufstellpool gleichzeitig nutzen möchten. Als Richtwert gilt ein Platzbedarf pro Person von ungefähr 2,5 Meter.

Kosten eines Aufstellpools

Im Vergleich zu kostenintensiven Einbaubecken sind Aufstellpools sehr preiswert. Und dennoch gibt es eine sehr große Preisspanne von etwa 50 bis 5.000 Euro. Der Preis für einen aufstellbaren Gartenpool richtet sich danach, welches Material für die Herstellung verwendet wurde und wie groß der Pool ist.

Während einfache Quick-Up-Pools und Framepools sehr günstig sind, variieren die Preise für ein Stahlwandbecken zwischen 800 und 2.500 Euro. Mit 2.000 bis 5.000 Euro ist der Holzpool die teuerste, aber auch ästhetischste Variante. Zu den Anschaffungskosten kommen, je nach Poolart, noch zusätzliche Kosten für den Wasser- und Stromverbrauch.