Ein Pool für den Garten ? 3 Vorschläge mit individuellen Vorteilen

Ein Pool im Garten sorgt bei Familie und Freunden für Begeisterung. Besonders im Sommer, wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke steigen und sich jeder nach einer Abkühlung in kühlem Wasser sehnt. Bis zum Sommer ist noch genügend Zeit, sich für einen Pool zu entscheiden. Die folgenden 3 Varianten überzeugen mit besonderen Vorteilen:

Quick-Up-Pool

Der aus reißfestem PVC bestehende Quick-Up-Pool ist die schnellste und preiswerteste Möglichkeit, den Garten mit einem Pool zu bereichern. Der aufblasbare Gartenpool wird einfach auf einer ebenen Fläche ausgebreitet. Nachdem der große Luftring aufgepumpt wurde, kann das Becken mithilfe des Gartenschlauches befüllt werden.

Während das Wasser in den Pool läuft und der Wasserstand steigt, richtet sich der Quick-Up-Pool von allein auf. Mit einer Nutzungsdauer von rund 2 Jahren ist der Quick-Up-Pool nur eine kurzfristige Lösung. Wenn der Sommer vorbei ist, muss der Pool abgebaut und in einem vor Frost geschützten Raum eingelagert werden. Der Quick-Up-Pool überzeugt insbesondere mit seinem niedrigen Anschaffungspreis. Bei einem Umzug kann der Pool einfach mitgenommen werden.

Stahlwandpool

Wer eine langfristige Lösung anstrebt, der findet im Stahlwandpool ein robustes Schwimmbecken mit einer Langlebigkeit von mindestens 10 Jahren. Der Stahlwandpool besteht aus einem rostfreien Stahlmantel, der beim Aufbau mit einer Innenhülle aus PVC abgedichtet wird. Ein Bodenprofil, auf dem der Stahlmantel aufgesetzt wird, sorgt für die richtige Stabilität des Pools.

Im Gegensatz zum Quick-Up-Pool kann der Stahlwandpool nicht nur aufgestellt, sondern auch im Boden eingebaut werden. Es gibt eine große Auswahl verschiedener Beckenformen und Größen, bei der keine Wünsche offenbleiben. Der Stahlwandpool ist nicht frostempfindlich und kann problemlos im Garten überwintern.

Styroporpool

Der Styroporpool ist ein Pool mit dauerhaftem Nutzen und vorteilhaften Eigenschaften, dessen Aufbau jedoch mit einem größeren Aufwand verbunden ist. Diese Poolart ist ausschließlich für den Einbau im Boden vorgesehen. Ein Betonfundament gewährleistet die Stabilität des Beckens. Auf diesem werden die einzelnen Styroporblöcke Reihe für Reihe zu Poolwänden zusammengesetzt und anschließend mit Magerbeton hinterfüllt.

Nach der Installation der Pooltechnik wird der Styroporpool mit Poolfolie ausgekleidet. Beckenform und Größe des Pools sind frei wählbar. Die Styroporsteine lassen sich beliebig zuschneiden und eignen sich damit für die kreative Gestaltung individueller Schwimmbecken.

Ein großer Vorteil ist die ausgezeichnete Wärmedämmung des Styropors. Das Wasser bleibt länger warm, was zur Einsparung von Energiekosten beiträgt und das Baden bis in den Herbst hinein ermöglicht.