Fünf Fragen und Antworten rund um den Framepool

Für zahlreiche Familien ist der Framepool eine günstige Alternative zum teuren Massivpool. Deshalb werden auch in diesem Sommer wieder unzählige dieser praktischen Aufstellpools genutzt. Viele Framepool-Besitzer beschäftigen sich mit den folgenden Fragen, auf die es hier die richtigen Antworten gibt:

1. Ist der Einbau eines Framepools im Boden möglich?

Unabhängig vom jeweiligen Modell ist ein Framepool grundsätzlich nicht für den Einbau im Boden geeignet. Der Rahmen dieser Poolart ist sehr stabil.

Doch die Konstruktion aus zusammengesteckten Stangen hält dem Druck des Erdreichs nicht stand. Hinzu kommt, dass der Framepool keine festen Wände hat. Die im Rahmen eingehängte Poolfolie würde von der Erde einfach weggedrückt werden.

2. Benötigt der Framepool eine Filterpumpe?

Diese Frage richtet sich nach der Größe des Framepools. Bei einem kleineren Modell mit einem geringeren Fassungsvermögen kann das Wasser regelmäßig gewechselt werden.
Das ist bei einem großen Framepool nicht möglich.

Um das Wasser für längere Zeit nutzen zu können, ist die Installation einer Filterpumpe notwendig. Bei den meisten Framepoolsets ist eine passende Filterpumpe bereits enthalten.

3. Ist der Einbau einer Poolheizung möglich?

Auch in Framepools kühlt das Wasser ohne zusätzliche Beheizungsmöglichkeiten schnell ab. Dieser Umstand berechtigt die Frage nach dem Einbau einer Poolheizung. Der Framepool kann mit einem Heizsystem ausgestattet werden.

Wichtig ist, dass die Poolheizung zum Framepool passt. Denn die Heizung wird mit dem Filtersystem bzw. mit dem Pumpenanschluss des Pools verbunden. Eine günstigere Alternative zur Poolheizung ist die Nutzung von Solarmatten.

4. Welcher Filter eignet sich für den Framepool?

Der Poolfilter ist das Herzstück eines jeden Schwimmbeckens, auch das des Framepools. Ohne einen Filter würden sich bereits nach kurzer Zeit zahlreiche Schmutzpartikel und Mikroorganismen im Wasser ansammeln. Für den Gebrauch im Framepool eignen sich Sandfilteranlagen und Kartuschenfilter.

Die Sandfilteranlage ist etwas teurer. Dafür reinigt sie das Wasser besonders intensiv und nimmt dabei neben grobem Schmutz auch feine Partikel auf. Das Filtermaterial einer Sandfilteranlage ist feiner Quarzsand.

Der aus Kunststoffvlies und einer Kartusche bestehende Kartuschenfilter ist preiswerter in der Anschaffung. Bei dieser Filterart werden Verschmutzungen aus dem Wasser von der Filterkartusche aufgenommen.

5. Ist für die Reinigung eines Framepools ein Poolroboter sinnvoll?

Im Laufe der Zeit geraten immer wieder Verschmutzungen in den Pool, die sich mit Wasser vollsaugen und auf dem Boden absetzen. Ohne die richtigen Hilfsmittel lassen sich diese Ablagerungen nur schwer wieder entfernen.

Die mühelose Reinigung eines großen Swimmingpools wäre ohne den Einsatz eines Poolroboters kaum denkbar. Und auch im Framepool kann ein Poolroboter genutzt werden. Mit dem Unterschied, dass sich mit dem Gerät nur die Bodenfläche reinigen lässt. An den instabilen Folienwänden würde ein Poolroboter keinen Halt finden.