Kostenfaktor Wasserpflege

Wer sich einen eigenen Pool im Garten baut, muss zwar erst einmal investieren, profitiert jedoch von zahlreichen Vorteilen. Der Betrieb eines eigenen Schwimmbeckens verursacht, zusätzlich zu den Anschaffungskosten, auch laufende Unterhaltskosten. Diese sollten bereits in der Planungsphase mit einbezogen werden, um sicherzustellen, dass die gewählte Poolart nicht das verfügbare Budget übersteigt.

Allerdings ist es kaum möglich, die laufenden Unterhaltskosten für einen Pool mit einer konkreten Summe zu benennen. Denn die Unterhaltskosten unterliegen verschiedenen Einflussfaktoren. Einer dieser Faktoren ist die Wasserpflege. Der Betrieb eines großen Schwimmbeckens kann jährlich mit rund 150 Euro, allein für Wasserpflegemittel, zubuche schlagen. Zum Kostenaufwand kommt ein zusätzlicher Zeitaufwand, der sich auf etwa 2 Stunden im Monat beläuft.

Um die Kosten für die Wasserpflege so gering wie möglich zu halten, sollten die folgenden Hinweise berücksichtigt werden:

Kontrolle des pH-Wertes

Die Wirksamkeit der verwendeten Wasserpflegemittel basiert auf dem richtigen pH-Wert. Dieser muss mithilfe eines Pooltesters ein Mal wöchentlich gemessen werden. Dabei sollte der Wert idealerweise zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Ein abweichender Wert muss umgehend mit den entsprechenden pH-Senkern oder pH-Hebern korrigiert werden. Denn ein ungünstiger pH-Wert reduziert die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels Chlor. Weiterlesen