Composite-Pool – die elegante Alternative zum Stahlwandbecken

Seit einiger Zeit werden neben den klassischen Poolarten auch sogenannte Composite-Pools angeboten. Die Bezeichnung Composite-Pool stammt aus dem Englischen und bedeutet „zusammengesetztes Schwimmbecken“. Diese Bezeichnung gibt bereits einen Hinweis auf die Bauweise dieses revolutionären Gartenpools.

Materialien und Besonderheiten

Die Außenwände von Composite-Pools bestehen aus vorgefertigten WPC-Paneelen. Diese sind mit Aluminium-Schienen verbunden. In einem thermoplastischen Verarbeitungsprozess werden diese Materialien zu fertigen Bauteilen geformt. Die Abkürzung WPC beschreibt eine spezielle Kombination aus Kunststoff, Holzfasern und verschiedenen Additiven. Genauer gesagt, ist WPC die englische Abkürzung für „Wood Polymer Composites“ und bedeutet „Holz Polymer Verbundstoffe“.

Hersteller von Composite-Pools setzen aus verschiedenen Gründen auf WPC. Die Materialkombination ist äußerst robust und weist eine hohe Festigkeit auf. Besonders die chlor-, salz- und UV-beständigen Eigenschaften sind im Schwimmbadbau sehr vorteilhaft. Das Material von Composite-Pools ist sehr pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Pilze und Algen. Die anthrazitfarbenen Außenwände des Beckens setzen einen stilvollen Akzent im Garten.

Vereinfachter Aufbau durch das Omega-System

Eine weitere Besonderheit dieser Poolart ist ihre spezielle Unterbaukonstruktion, das sogenannte Omega-System. Composite-Pools können als Aufstellpool aufgebaut oder im Boden eingesetzt werden. Die Anfertigung einer Betonbodenplatte und der Bau seitlicher Stützen sind nicht notwendig. Durch den Wegfall der Betonarbeiten lässt sich viel Zeit und Geld sparen. Weiterlesen